Wenn ick mal ein Superheld wäre der die Welt retten soll aber vor dem letzten Battle mit dem Oberbösewicht bzw. Superboss in einer tiefe Sinnkrise gerät dann wäre das Lied “In the End” von … mein Szenen-Soundtrack. Da sehe ich mich einsam und sinnierend über eine qualmende Stadt blickend. Die Frage die sich mir dann aufdrängt: “Hey Dude, hat das alles noch ein Sinn? Der Gegner ist super
mächtig und die Menschen die du versuchst zu retten danken dir es nicht und denen den du was bedeutest sind auf Mallorca.”. Egal, ich geh jetzt da runter und stell mich meinem Schicksal. Komm her du fucking Superboss. Wie war noch mal dein Name? Ah ja Fynn Kliemann. Deine anderen Handlanger wie Ron Bielecki hab ich bereits den Kopf abgehauen. Langsamen aber konzentrierten Schrittes laufe ich in die qualmende Stadt hinein. ….Open END!
Ungefähr so stell ich mir die Endszene vor dem letzten Battle vor. Meldisch hat der Song etwas wie die Stille vor dem letzten Kampf und daher drängt sich so ein infantiler shit in meinen Kopf. Inhaltlich kommt das Lied ähnlich pathetisch daher. Nach dem Motto: Wenn man an einem Punkt ist wo einem alles egal ist, ist man unbesiegbar.
But in the end, it doesn’t even matter
I had to fall to lose it all
But in the end, it doesn’t even matter
Das alles mag auch nicht verwundern, wenn man berücksichtigt dass der Text von einem Menschen geschrieben wurde der sehr sensibel und zugleich kreativ war. Der Mix der Musik unsterblich macht. Der Text wurde ursprünglich als Gedicht von Chester Bennington geschrieben und im Original von Linkin Park eingespielt.
Linkin Park (Konzert in Moskau)
Es gibt einige Remixe die meines erachtens alle wunderschön sind:
In The End [Mellen Gi Remix] feat. Fleurie – Tommee Profitt
Orchester klassisch Version
Ein wirklich sehr gelungene und eindrucksvolle Version ist der Mix von Linkin Park mit 2Pac:
Schöne ruhige Version (The Knife touched version)