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GROKO Mitgliederabstimmung – Was sagt die Basis?

Ich habe meine Wahlunterlagen bekommen. Und ich betrachte diesen Brief mit zahlreichen Zetteln und zwei farbigen Umschlägen sehr genau und mit einer gewissen Demut. 2017 durfte ich aufgrund meiner Nationalität nicht bei der Bundestagswahl abstimmen. Ich begleitet, wie immer meine deutschen Freunde oder Familienmitglieder zu den Wahllokalen um dann vor dem Wahlzimmer stehen zu bleiben und die Leute anzuschauen, die in diesem tollen Land wählen dürfen. Mich stimmte es jedes mal traurig. Warum darf ich nicht wählen. Ich lebe und arbeite hier und das seit meiner Geburt. Nur weil ich mich nie entschieden habe eine zweite Staatsbürgschaft anzunehmen, darf ich hier meinen Senf nicht dazugeben. In meinem Mutterland will ich überhaupt nicht wählen. Ich lebe dort nicht und kenne mich dort mit den Umständen so gut wie gar nicht aus. Das ist völlig absurd, dass man nicht dort wählen kann wo man lebt.

Aber durch einen seltenen Zufall, darf ich nun doch mitentscheiden. Das freut mich und meine Antwort zur GROKO heißt stolz: „Nein“. Ich möchte die alten Damen und Herren der bestehenden Regierung nicht mehr an der Spitze des Landes wissen, indem ich lebe und fleißig Steuern abführe. Mein Wunsch wäre, lasst die Jungen ran! Und zwar sind die jungen, viel mehr Vertraut mit dem digitalen Wirtschaftszweig als Neuland-Angie, Kautz Kauder und Ende Nahles. Auch wenn mit aktuell die Vorstellung schwer fällt, dass ein zukünftiger Kanzler Kevin heißen könnte, ist mir dass lieber als das Bestehende oder die weiter künstlich am Leben erhaltenden dicken Alten Damen und Herren.

GROKO nein Danke!

GROKO Mitgliederwahl Basis- Nein Danke

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