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Telekom DSL Router und Service der letzte Dreck

Wer unglaubliche Geschichten über den Service der Deutschen Telekom mag, der sollte sich unbedingt selbst bei der Telekom als Kunde bewerben. Zwei Freunde von mir berichteten mir unabhängig von Ihren Erfahrungen bei der Deutschen Telekom.

Der eine musste 8 Wochen warten bis der Auftrag für ein DSL Anschluss beim Techniker ankam. Zwar wurde ihm bei Telekom Service stets erzählt, der Techniker kommt an dem und den Tag und dieser Uhrzeit aber nie kam ein Techniker vorbei. Dafür hatte er sich stets ein paar Stunden von der Arbeit freigenommen. Nach dem dritten Mal wollte der Freund von mir wissen warum. Erst durch Umwege erfuhr er, dass ein Techniker nie informiert wurde. Nach 9 Wochen leuchtete aber das DSL Lämpchen auf dem Speedport grün und er durfte ins Netz.

Diese harmlose Gesichte ist noch witzig zum Vergleich mit der anderen Story vom anderen Freund. Dieser bestellte sich ein DSL Anschluss mit Telefonie (Call & Surf). Zusätzlich kaufte sich dieser gleich noch ein Speedport dazu. Allerdings wurde ihm dieser DSL Router Kauf zum Verhängnis, denn der Speedport ist stets kaputt gegangen und die Telekom schickte ihm stets defekte Geräte als Ersatzgeräte zu. Nach dem 3 defekten Gerät, mietete er sich zusätzlich ein weiteres und anderes Speedport Gerät um halt nicht ohne Netz zu sein. Aber man muss ja kein Prophet sein um zu erraten, was mit dem Mietgerät passierte: Es ging kaputt. Nach dem 5 Ersatzgerät, war es ihm zu bunt und er wollte vom Kaufvertrag zurücktreten. Allerdings ist das bei der Telekom nicht ganz so einfach. Inkompetente meist zickige Telekom Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ließen sich den Sachverhalt stets ausführlich erklären um ihn dann doch an eine andere Stelle weiterzuleiten. Diese andere Stelle wusste ebenfalls nicht weiter und leitete wieder zurück. Spätestens dann legte er auf. Andere Male wurden Auskünfte erteilt die nicht stimmten.

Nach 23 Monaten schrieb er ein Beschwerdefax an die Telekom. Nach fast 2 Monaten Funkstille wollte er erfahren was mit seiner Beschwerde ist. Die unglaubliche Erkenntnis. Er wird weitergeleitet und die andere Stelle weiß auch nicht weiter und er wird weitergeleitet um letztendlich dann wieder dort anzukommen wo alles anfing. Also bat er an die Beschwerdeabteilung weitergeleitet zu werden. Nach Endlos langem warten, eine Stimme, die sich nur namentlich vorstellt. Mein Freund fragte, sind Sie die Beschwerdeabteilung? Nicht wirklich, aber so ähnlich, war die verblüffende Antwort. Worum geht es? Mein Kollege meinte nur kurz um was es geht können Sie mir den Sachverhalt schildern. Das sollte reichen, da ich nicht das dritte Mal heute die Gleiche Geschichte erzählen möchte. T-uuuuu-T – Aufgelegt.

Das nennt man Service 2012! Da ich selbst auch nur schlechte Erfahrungen mit der Telekom gesammelte habe, werde ich nach diesen beiden Erfahrungsberichten meiner Freunde die nötige Konsequenz ziehen und bei der Telekom kündigen und zu Alice DSL bzw. O2 DSL wechseln. Bei denen war ich schon mal und war durchweg zufrieden. Auch vom Service. Auf nimmer Wiedersehen Deutsche Telekom. Ihr seid schon die größten Verarscher des deutschen Volkes. Damals mit eurer scheiß Telekom Aktie und heute mit eurem Service und euren defekten Produkten.

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Google vs. Facebook – Von wegen Netzneutralität

Facebook Gründer Mark Zuckerberg
Facebook Gründer Mark Zuckerberg
…oder Kampf unter der Gürtellinie.

Vor ungefähr drei Wochen wurde in manchen größeren Tageszeitungen berichtet, dass das Ende der Netzneutralität bevorsteht. Was bedeutet das? Im Grunde wäre das das 2012 des Internets. Aber alles Nacheinander. Die Netzneutralität besagt, dass alle Daten (Emails, Musik, Videos egal von wem sie kommen ) im Internet gleich behandelt werden. So zu sagen das Gleichstellungsgesetz für Datenpakete im Internet.
Nun gibt es aber im Netz unterschiedliche Anbieter, die das Netz auch unterschiedlich belasten. So sind YouTube und Google einer von denjenigen die die Infrastruktur mehr benutzen als zum Beispiel VW oder ZDF. Das findet René Obermann und Telekom Konsorten natürlich sehr ungerecht und fordern seit langem nutzungsabhängige Entgelte. Nun soll es „angeblich“ Gespräche zwischen Google und der Telekom gegeben haben. Die Betonung liegt hier mit Absicht auf angeblich. Aber dazu gleich Mehr. Google führte aber nicht nur Gespräche mit der Deutschen Telekom sondern auch mit US Netzanbieter Verzion. Hier auch wieder die Betonung auf „angeblich“. Manche behaupten auch, dass in den USA bereits eine Regelung gefunden sei, wie man die unterschiedlichen Datenströme bezahlt.

Nun ist das Thema, Netzneutralität nicht neu. Die Netzbetreiber jammern schon lange und wollen aber in erster Linie mehr Geld. Klar ökonomisches Prinzip. Aber es ist verwunderlich warum alle Gespräche diesbezüglich mit angeblich tituliert werden und warum Google dazu auch kein klares Statement abgibt. Gleichzeitig verwundert es, warum Google jetzt verhandlungsbereit ist, oder besser warum Google zahlungsbereit erscheint. Es geht ja hier nicht um ein 39,95 Euro Flatrate sonder vermutlich um Millionen oder sogar Milliarden an Entgelten. Vielleicht ist gerade der Zeitpunkt dieser Meldung die Antwort.

Facebook wird in vielen Kreisen als der neue Internet-Leader gehandelt. Nach dem Motto: Facebook ist cool und Google ist alt. Unterstrichen wird die Aussage durch eine Anekdote aus dem Facebook Headquater. So wird gemunkelt, dass Larry Bird (Mitgründer von Google) bei Mark Zuckerberg (Gründer Facebook) anrief um sich erneut zu beschweren, dass Facebook Google das halbe Management abwirbt. Bei einem Gespräch, was wohl auch das letzte zwischen den beiden gewesen sein dürfte, soll Mark mit dem Kommentar: „Come on Larry“ einfach aufgelegt haben.

Facebook greift still und heimlich zusammen mit Microsoft (Bing) auch nach dem Werbemarkt bei Suchanfragen. Genau dieser Umstand kann für Google weitgreifende Folgen haben, wenn der Trend weiter so anhält. Gemeint ist der Trend, Facebook als Startseite zu nehmen und alles aus Facebook heraus zu organisieren, also auch die Websuche.

Nun könnte man vermuten, dass die Meldungen, dass Google auf einmal bereit ist Entgelte für die Nutzung des Netzes zu zahlen, nur deswegen unternimmt, um Facebook so unter Druck zu setzen. Die wollten ja bald an die Börse gehen und da würde der Wegfall der Netzneutralität enorm auf den Preis der Aktie von Facebook drücken. Nehmen wir an, Google müsste im Jahr an alle Netzbetreiber weltweit 2 Milliarden Euro zahlen. Facebook müsste mindestens die Hälfte davon zahlen, da der Traffic von Facebook bestimmt dem von Google nicht sonderlich viel nachsteht. Wenn dann noch YouTube das einbinden von Videos auf Facebook stoppt, müsste Facebook alle Videos selbst speichern. Das würde zu einen weiteren enormen Anstieg des Traffics bei Facebook bedeuten und einen Abstieg bei YouTube. Somit könnte man fast behaupten, beide Parteien haben das Gleiche Trafficaufkommen. Zieht man jetzt noch die Gewinne von beiden in das Szenario hinein, lässt sich schnell feststellen, dass Google trotzdem noch schwarze Zahlen schreiben und Facebook tief rote schreiben würde. Bei einen Zwangseinstieg von Facebook ins börsennotierte Geschäft, könnte Google der Nutznießer sein und Facebook eventuell für einen relativ erschwinglichen Preis erwerben. Falls Google das überhaupt möchte.

Den egal was Facebook bei Wegfall der Netzneutralität tut, es wird sich nicht positiv auf die Nutzerzahlen auswirken. Und eine Facebook Grundgebühr würden nur sehr wenige bereit sein zu zahlen. Den dann macht man sich Gedanken, wofür man bei Facebook eigentlich zahlen sollte. Für Content-Müll? Dafür würde ich persönlich nicht zahlen, aber für eine ordentliche Suchmaschine schon, wo ich meine Bilder (Picassa), Videos (YouTube), Mails (Google Mail) auch noch deutlich sicherer hinterlegen kann ohne darüber die Kontrolle zu verlieren. Es bleibt spannend und ich Werte die „anscheinend“ Gespräche als ein 2 zu 0 für Google.

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Mein erster Anruf auf meinem neuen Telefon

Im Jahre 2005 hatte ich in meiner WG in Berlin Friedrichshain ein Ereignis mit unseren neuem T-Home Telefonanschluss. Der Anschluss war gerade mal 2 Stunden alt und die Rufnummern waren noch nicht an Verwandte und Bekannte und Freunde vergeben, klingelt das Telefon. Ich nehme verdutzt ab: “Hallo?”. Ja, einen schönen Guten Tag. Ich rufe im Namen des Marktforschungsinstitutes XY an und hätte ein paar Fragen an Sie. geht ganz schnell. Krass, dachte ich! Hallo. Ich muss Ihnen an dieser Stelle mitteilen, dass mich Ihr Anruf echt traurig macht. Sie sind mein erster Anruf auf meinem ersten Telekom Festnetz Anschluss. Ich hoffe Sie haben Verständnis, dass ich Ihnen zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Fragen beantworten kann. Sie hatte Verständnis. Ich fragte mich, war das alles Zufall? Oder woher haben die meine Nummer. Ich gab bei der Bestellung doch an, dass wir unsere Nummer nicht veröffentlicht möchten.

Knapp vier Jahre später. Im Mai 2010. Ich habe seit vier Tagen meinen Anschluss. Aus traumatischer Erfahrung habe ich unmittelbar nach Anschlusslegung mich von Freunden anrufen lassen, dass nicht wieder ein Call Center mein erster Anruf ist. Alles gut gelaufen. Heute dann ein Anruf von der Nummer: 022 896397032. Ich nehme ab: Hallo?….

…Einen schönen guten Abend. Wir sind XY und möchten Sie zu Ihrer Zufriedenheit von T-Home befragen. Also wie zufrieden sind sie mit T-Home. Ich schweige, er textet dann pause. Ich fange an zu grinsen. Weil ich das habe kommen sehen. Egal. Auf jeden Fall habe ich keine Fragen beantwortet. Wie sollte das auch gehen. Ich bin seit 4 Tagen T-Home Kunde. Aber nun habe ich eine Gewissheit. Jemand bei der T-Home Neuanmeldung muss die Daten von Neukunden an genau solche Institute weiterleiten. Ich vermute auch, dass dieses Institut eine kleine Agentur war, die versucht Kunden, die Unzufrieden mit T-Home sind zu anderen Anbietern abzuwerben. Ein lukratives Geschäft mit dem man Geld verdienen kann. Was mich nicht stört! Was mich aber wirklich an der ganzen Geschichte ärgert ist, dass da jemand bei der Telekom sitzt, sein Telekom Gehalt bekommt und dann noch unter der Hand Gelder bezieht mit illegalem Daten-handel.  Dessen Name sollte man in einen Verteiler zu den ganzen Totto und Gewinnspielaktionen eintragen. So dass er täglich seine 20 bis 40 Anrufe bekommt: Einen schönen guten Tag, Sie haben gewonnen…

Datenhandel auch bei der Telekom?
Datenhandel auch bei der Telekom?
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Telekom – Der negativer Gutschriftsbetrag

Man wohne in Berlin Weißensee im Jahre 2010 und möchte Internet zu Hause haben. Vielleicht wissen das viele Leser nicht, aber Weißensee ist wie das kleinen gallische Dorf in Frankreich, was nicht durch die Römer besetzt werden kann. Weißensee kann nicht Flächendeckend mit DSL Internet versorgt werden. Jede Woche versuchte ich, bei den einzelnen DSL Anbietern ein Verfügbarkeitscheck mein DSL zu bekommen. Jedesmal das Gleiche: Für Ihre aktuelle Adresse ist ein Breitbandinternet nicht möglich. Aha! Wenn selbst die Telekom das meinte, kann hier doch etwas nicht stimmen. ich schaute bei Google Maps, ob Weißensee sich noch in Deutschland befinde oder ob es überhaupt diesen Ort gibst. Kann ja sein, wenn ich über die Prenzlauer Allee donner, dass ich durch eine geheime Pforte Weißensee erreiche. Dann wäre ja auch erklärt, warum ich hier kein Internet habe.
Aber es ist diesen Monat alles anders gekommen. Ich konnte es nicht glauben, als die Telekom Service Mitarbeitern meinte, ja 6.000 Leitung wäre bei Ihnen möglich. Ich fragte insgesamt zwei mal nach, ob das jetzt wirklich stimmt. Mein Haus hat jetzt Internet!? Die Häuser neben mir und gegenüber haben ja schon lange Internet. Das war ja auch immer sehr frustrierend, wenn die WLAN Netzwerkkarte des Lapis die ganzen WLAN Netze zeigte. Jetzt bin ich auch Teil dieses Netzes! Nur mit den Unterschied, dass ich mein Netz teilen werde. Habe es wirklich nicht verstanden, warum der komische Anwalt gegenüber nicht mein WLAN mit mir teilen wollte. Ich bin da mit meiner Jogging Hose und meinem T-Mobile Basecape rüber um zu fragen, ob er mich ins Netz mit aufnimmt. “…nein…Sicherheit…bla…danke…”. Den werde ich definitiv nie ein Mandat erteilen, wenn mich die Staatsanwaltschaft wegen hackens von WLAN Netzen anklagt.

Nun gab es die Möglichkeit und ich nutzte diese umgehend. Nach zwei Wochen kam dann der erste Brief von der Telekom mit einer Rechnung, wo unter drunter stand: “Gutschrift: -50 Euro”. Aja! Druckfehler? Irreführung? Soll ich mal rüber gehen zum Anwalt. Aber der ist bestimmt beschäftigt sein Netz vor mir zu schützen. Das bedeutet wohl, ich muss der Telekom eine negative Rechnung schreiben. Ich finde solche Aktionen echt komisch und wenn man bedenkt, dass sich solche Aktionen wie Minus Gutschriften gutbezahte Unternehmsberater ausdenken, merkt man Deutschland wieder ein Bildungs-Entwicklungsland sein muss. Einspruch werde ich dennoch erheben, da beim Bestellprozess stand, dass mein Internet eine Woche früher hätte installiert werden müssen.

Wie auch immer! Ich bin jeweils sehr froh endlich auch wieder Internet zu haben und nicht mit einem O2 Loop UMTS Stick zu surfen.